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Fureiya
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Can you hear me cry 04.07.2005 20:07 [OPTIONEN]

also, meine erste geschichte die ich hier veröffentliche!!!! hat aba rein gar nüscht mit matrix zu tun, ne^^
inspieration fand ich in nem lied (dreimal dürft ihr raten wie es heißt *ggg*)

Can you hear me cry

1.Kapitel: Medaillon


Wie friedlich die Welt doch von hier oben aussieht.

Wir, meine zwei besten Freundininnen Minami und Hitomi und ich, Yuko, hingen der Gruppe wie immer hinterher. Es war einer dieser langweiligen Schulausflüge, diesmal in einen Park in dem Häuser "ausgestellt" wurden.
Leider waren sie alle nachgebaut, sonst wäre es nur halb so langweilig.
Die Sonne brannte auf meiner Haut und ich ging, in meinen Gedanken versunken, ein paar Schritte vor den Beiden. Sie unterhielten sich darüber was gestern Abend im Fernseher lief. Doch plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Da war auf einmal ein merkwürdiges, undefinierbares Gefühl. Ich blieb stehen und schaute nach rechts. Da stand ein Haus, wie es auch nicht anders zu erwarten war. Aber irgendetwas war anders. Ich schaute mir das Schild am Wegesrand an. Darauf stand: Villa; viktorianisches England. Nichts weiter. Doch etwas stimmte nicht. Ich fragte die zwei Tratschtanten hinter mir, doch sie meinten da sei nichts Ungewöhnliches. Mir kam plötzlich eine Idee die mein Leben ändern sollte.
Ehrlich gesagt dachte ich sogar daran diese Idee zu verwerfen bis ich es einfach sagte: >Wir können ja einfach mal versuchen reinzugehen.<
Hitomi war erst dagegen aber zusammen mit Minami konnte ich sie überzeugen.
Die Gruppe war schon so weit vorgelaufen, dass wir sie nicht mehr sehen konnten. Wir gingen den schmalen Weg zur Haustür entlang. Die Tür war aus Holz und sehr schön verziert. Ich drückte die Klinke runter, ganz langsam und vorsichtig. Sie war aus schön verzierten, kalten Metall. Allgemein war das ganze Haus wunderschön verziert.
Als ich glaubte die Türklinke weit genug runter gedrückt zu haben, versuchte ich die Tür zu öffnen. Es ging ziemlich schwer, sodass ich dachte sie wäre verschlossen. Hitomi bekam schon fast Panik, doch plötzlich bewegte sich die Tür. Ich bat nun die beiden mir zu helfen und mit gemeinsamen Kräften öffneten wir die Tür. Wir fielen fast hinein so plötzlich ging sie auf. Auf einmal standen wir in einer staubigen Kälte, die, bei der Hitze draußen, erfrischend wirkte. Als sich unsere Augen an die Düsternis in diesem Haus gewohnt hatten, sahen wir wie wunderschön das Haus auch von innen war. Wir standen in einer riesigen Eingangshalle und fünf Meter vor uns erstreckte sich eine riesige Treppe. Langsam ging ich vor. Ich sagte >Ich wusste hier stimmt was nicht!< Dieses Haus war nicht nachgebaut. Ich ging zur Treppe und winkte die anderen beiden zu mir. Mit jedem Schritt den sie machten wirbelten sie den Staub auf, was wegen dem gegenscheinenden Sonnenlicht, welches durch die Tür eindrang, sehr gut zu sehen war.
Minami war genauso begeistert wie ich, doch Hitomi hielt nicht viel davon. Sie strich sich ihre schwarzen, langen Haare aus dem Gesicht und sagte mit
verängstigtem Gesichtsausdruck, dass wenn wir da hoch wollten sie unten bleiben würde. Auf diese Idee war ich eigentlich noch gar nicht gekommen, doch im gleichen Moment, in dem ich das dachte, zog mich jemand am Arm die Treppe hoch. Es war Minami, die, immer zwei Stufen nehmend, die Treppe hochhastete. Oben war alles stockduster. Wir tasteten uns die Wand entlang bis wir auf den ersten Türknauf stießen. Minami drehte ihn und öffnete die Tür. Der Raum war überraschend hell, aber die Sonne blendete nicht, obwohl sie genau auf die drei Fenster schien. Die Fenster waren so verdreckt, dass das Licht nicht so stark durchscheinen konnte.
Auch hier war alles staubig und voll mit Spinnennetzen. Gleich neben der Tür stand ein langer Schreibtisch, voll mit allen möglichen Gerümpel: Papier,
Federhalter, Tinte, ein paar Bücher und eine Kette mit einem Medaillon.
So neugierig wie ich war, ging ich gleich hin und nahm es. Während ich versuchte das Medaillon zu öffnen, sah Minami sich erstaunt um. Das Gefühl,
welches mich draußen aus meinen Gedanken gerissen hatte, wurde immer stärker. Plötzlich erklang eine laute Stimme. Ich hörte auf an dem Medaillon rumzufummeln und steckte es ein. Minami schien es nicht mitbekommen zu haben, doch ich schnappte mir ihren Arm und zog sie auf den Flur, wie sie mich zuvor. Nun hörten wir die Stimme deutlicher, bis uns klar wurde, dass Hitomi da gerade ausgeschimpft wurde. Minami wollte erst oben bleiben, aber gekonnt machte ich ihr ein schlechtes Gewissen. Wir schlichen die Treppe hinunter. Minami ging einen Schritt vor mir, als plötzlich ein lauter Schrei und ein Knacken oder Krachen direkt vor mir erklangen. Ich fragte sie was passiert war. Es kam keine Antwort, nur von unten rief jemand, wer da sei. Langsam kamen mir die Tränen vor Angst und ich antwortete ohne zu überlegen >Wir sind zwei Freundininnen von Hitomi!<
Auf einmal bekam ich mit, was passiert war. Minami muss auf eine morsche Stufe getreten sein. Sie lag ohnmächtig auf den Stufen, doch eines ihrer Beine war in einer Stufe verschwunden. Ihre Schuluniform war vom Staub total verdreckt und ihre hellbraunen Haare, die zu zwei kurzen Zöpfen gebunden waren, lagen im Staub. Gerade wollte ich mich zu ihr hocken und versuchen sie aufzuwecken, da kam der Mann von unten hoch. Er war sehr wütend und schickte mich mit einer hastigen Handbewegung zu Hitomi. Vorsichtig ging ich die Treppe hinunter zu Hitomi, die genau wie ich in Tränen ausgebrochen war. Ich hatte mich schon wieder beruhigt, doch Hitomi fiel mir um den Hals.
Wir hörten die Treppe wieder knarren und ein oder zwei Minuten später kam der Mann mit Minami auf den Arm runter. Jetzt, als die Sonne in sein Gesicht schien, konnte ich es genauer erkennen. Ich schätzte ihn so ungefähr dreißig. Er ging vor und sagte wir sollen die Tür hinter uns schließen. Draußen stand schon unsere ganze Klasse und unsere Klassenlehrerin machte einen wütenden Eindruck. Der Mann legte Minami auf den Rasen, direkt neben dem schmalen Weg, den wir davor entlang gingen. Unsere Lehrerin belehrte uns und wir mussten schwören nie wieder auf solche dummen Gedanken zu kommen. Zur Strafe mussten wir drei nach Hause fahren (als ob das eine Strafe wäre).
Nachdem Minami wieder zu sich gekommen war, begleitete uns der Mann noch zum Ausgang. Es war Gott sei dank nichts schlimmes geschehen mit ihren Bein. Sie hatte nur ein paar Schrammen, sonst nichts.
Mir wurde unterwegs zur Bahn so warm, dass ich mir meine langen, blonden Haare zu einen Zopf zusammenband. Wir stiegen in den Zug. Die einzige Unterhaltung bestand darin, dass Hitomi sagte, dass es unsere eigene Schuld gewesen sei. Dann schwieg auch sie, beleidigt, dass ihr niemand antwortete. Am Bahnhof in unserem Viertel trennten wir uns. Hitomi und Minami mussten in eine andere Richtung als ich. Ich hatte keine Eile und schlenderte noch durch ein paar Läden. Obwohl ich allein war verging die Zeit recht schnell. Ich dachte die ganze Zeit über das Haus nach. Es war voll eingerichtet, also nicht nachgebaut. Wie konnte es hier her nach Japan kommen, wenn es in England erbaut wurde? Und wieso stand es überhaupt zwischen den ganzen Nachbauten? Diese Fragen sollten bald beantwortet werden.

Als ich nach Hause kam begrüßte mich meine Katze wie immer zuerst. Und wie immer nahm ich sie auf den Arm und streichelte sie. Aufgeregt lief ich zu meinen Eltern und erzählte was geschehen war. Doch die beiden fanden das nicht so toll. Sie ermahnten mich so etwas nie wieder zu tun. Enttäuscht ging ich rauf auf mein Zimmer. Ich wollte mich gerade ausziehen um duschen zu gehen, da fiel mir das Medaillon aus der Tasche. Ich nahm es und versuchte noch einmal es zu öffnen. Mit allen Hilfsmitteln die ich anwenden konnte versuchte ich es, doch es nutzte alles nichts. Ich wurde immer ungeduldiger und mir schossen die Erinnerungen des ganzen Tages durch den Kopf. Es stieg eine Wut in mir hoch. Ich hielt es nicht mehr aus und schleuderte das Medaillon mit voller Wucht auf meinen Paketboden. Da wo es aufkam war nun eine kleine Kerbe im Boden. Das würde meinen Eltern bestimmt nicht gefallen, dachte ich. Ich betrachtete das Medaillon nun von weiten, als plötzlich ein gleißendes Licht von der Stelle kam wo es lag. Ich hielt mir meinen Arm schützend vor die Augen. Ich konnte nichts sehen und dieses Gefühl von vorhin überkam mich wieder.

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ach und kommis sind ERWÜNSCHT!!!!!!!! ^.^ö

edit:ICH WILL KOMENTARE!!!!!!!!!!!!!!!!!!! büdde!!!! *euch alle gaaaanz groß angugg*

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HONKY TONK WOMAN
Don´t love me for my body!!!
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Ich liebe dich Topson!!!

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Fureiya: 17.07.2005 13:26.


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