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The Matrix Online | Forum » Archiv » Archiv Construct » die frau merkel » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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cavalorn
unregistriert
die frau merkel 15.01.2004 18:38 [OPTIONEN]

diese frau ist an der spitze der cdu und hat eine doch ziemlich kommunistische vergangenheit.... pfui, soviel zur linientreue der cdu

merkel war aktive fdj-führerin und das war nicht alles unglücklich

sehr traurig für die cdu. da dreht sich der adenauer im grab um...
WhiteDevil
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15.01.2004 18:51 [OPTIONEN]

scheis auf cdu schais auf alle sind doch sowieso nur alles lügner halunken und verbrecher

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Shenea
unregistriert
15.01.2004 19:51 [OPTIONEN]

öhm.... kann es sein, dass du eine militante Lösung des Problems, namens "Politiker" vielleicht besser finden würdest, Devil?

Tja.... die Merkel. Kann man sie ernst nehmen, als Schoßhund von Kohl und als innerpalamentarische Gegnerin von Stoiber(ok... DCU ist nicht CSU, aber mögen tun die sich auch nicht.) Wenn schon CDU, dann Merz ^^ Der ist lustig, weil er genauso planlos ist, wie alle in der Opposition. Nur macht er das taktisch besser, da er eine bessere Medienpräzens hat als Stoiber oder Merkel. Dadurch wird er nicht so der Lächerlichleit freigegeben.

Aber Merkels Einsatz für den Osten ist auch immer wieder amüsant. Was wir alles dafür tun sollten und was für uns dabei rausspringt... als wollte sie das politische Erbe von Kohl mit aller Macht verteidigen, wo es doch so voller Fehler war uns ist.
Tony
unregistriert
15.01.2004 20:36 [OPTIONEN]

ich stimme white devil da ma zu, welcher politiker isn heut noch glaubhaft? merz, ok, er verkauft sich besser, aber so richtige lösungen hat auch der nich für die scheiß-lage im moment. politiker sind alles halunken, ohne ausnahme, und die die ehrlich ihre meinung sagen, werden abgeschossen (stichwort "antisemitische" äußerungen... er hatte wirklich nix schlimmes gesagt) armes deutschland...
WhiteDevil
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15.01.2004 20:50 [OPTIONEN]

ist doch sowwieso so das der eine das sagt und die cdu immer das gegentleil behauptet find ich immer lustig ´´ das müssen wir machen das das und die andere patei dann immer das geht net niemal an net ohne uns^^´´

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thoronath
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15.01.2004 21:00 [OPTIONEN]

Merz ist ja wohl der größte Ar***kriecher auf Erden! Tut mir leid, aber den Typen als guten Politiker zu bezeichnen geht wirklich zu weit großes Grinsen

Der einzige deutsche Politiker, der mich wirklich überzeugt, da er seiner Meinung wirklich treu bleibt, ist Bundespräsident Rau.
Und unser Außenminister ist auch ganz in Ordnung, wenn man mal bedenkt, mit welchen Typen er es im Ausland so zu tun hat großes Grinsen

Ich glaube die Politiker sollten sich schleunigst wieder auf das konzentrieren, was unser Land so groß gemacht hat, sonst haben wir bald ein größeres Problem als Haushaltslücken: Nämlich die Demokratie. Weil die geht flöten, wenn sich keiner mehr zum wählen aufraffen kann.

Merkel ist eigentlich ganz in Ordnung. Sie bringt wenigstens frischen Wind in die CDU, im Gegensatz zu den alten Knackern. Und dass sie mal bei der FDJ war.. mein Gott, wieviele Mitläufer gab es in der DDR! Mehr als genug...zwar traurig aber wahr. Daraus sollte ihr wirklich kein Strick gedreht werden.


T.

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cavalorn
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16.01.2004 12:55 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von thoronath


Der einzige deutsche Politiker, der mich wirklich überzeugt, da er seiner Meinung wirklich treu bleibt, ist Bundespräsident Rau.
Und unser Außenminister ist auch ganz in Ordnung, wenn man mal bedenkt, mit welchen Typen er es im Ausland so zu tun hat großes Grinsen



T.


also rau ist der schlimmste präsident, den wir je hatten... dieser mann hat keinen patrotismus - und den sollte er haben als bundespräsident. dafür kann er uns aber (immer und immer wieder) an unsere vergangenheit (nazi-zeit) erinneren und prügelt uns die schuld dafür ein... das ist nicht richtig so, denn wir haben damit nichts zu tun und wir brauchen nicht erinnert werden! KZs und tausende Denkmäler reichen aus (nicht neg. gemeint)...

zum herrn außenminister: dieser mann war in den 60er jahren damit beschäftigt sich mit polizisten zu prügeln und auf der straße rumzurandalieren... ist das ein richtiges vorbild für deutschland?
Shenea
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16.01.2004 14:09 [OPTIONEN]

Erst mal was zu einer Ministerin, die ich mag ^^ Grünen Oberkuh Künast *g* Von allen grünen, neben Claudia Roth und Fischer, das beste, was zur Zeit im Bundestag sitzt.
zu Fischer. Hm.... gerade das mag ich ja an ihm. Er ist glaubwürdig und behauptet nicht erst etwas zu sein, was er nicht ist. Und trotzdem, was er früher getan hat, hat er es bis ganz nach oben geschafft und selbst die EU würde ihn gerne aus Deutschland und zu sich holen.
Früher hat er halt einfach nur andere Wege gehabt, um auf seine Ideale aufmerksam zu machen und hat damit ja in die damalige Zeit gepasst. Dass er jetzt im Anzug rumläuft finde ich gar nicht mal so schlecht. Viele, die nur protestieren tun nichts anderes und setzten sich nicht über Jahre für das ein, an was sie glauben.
thoronath
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16.01.2004 16:25 [OPTIONEN]

Jup, genu den Typen mein ich. Der, der sich schon früh für seine Meinung eingesetzt hat. Der, der sich nicht von irgendwelchen 'Big Politikern' davon abhalten ließ, sich für seine Meinung einzusetzen. Und der sich auch heute noch für seine Meinung einsetzt. Genau den mein ich!
Patriotismus. Naja, wenn du das für das wichtigste in unserer Gesellschaft hälst. Ich tu das nicht. Ich finde es viel Klüger, Fehler einzugestehen, Verantwortung zu übernehmen, auch für Dinge, für die man das eigentlich gar nicht müßte. Das ist Courage!
Es gibt weitaus wichtigere Dinge in unserem Staat zu regeln, als das man sich darum kümmern sollte die Flagge im Garten zu hießen.


T.

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Shenea
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16.01.2004 17:16 [OPTIONEN]

Unter Patriotismus verstehe ich, sich mit seinem Land zu identifizieren und stolz darauf zu sein, was ja nicht negativ gemeint wurde, vom Ursprung her.
Aber worauf bin ich stolz? Was mag ich an Deutschland? Musik. Deutsche Musik, ob es nun die alten Meister, oder die Metal und Punk Bands sind. Ich finde manche Personen bewundernswert, wie Rudi Dutschke, Rudolf Augstein, Joschka Fischer, Marlene Dietrich..... aber reicht das, um sagen zu können, ich bin Patriotin?
Ganz ehrlich, ich könnte in jedem anderen Land der Welt leben und meine Einstellung würde ducrh die dortige Stimmung und meine Erziehung sehr stark geprägt werden, aber ich lebe nun mal in Deutschland und hier muß ich zugeben, dass es der Patriotismus war, der dieses Land in den zweiten Weltkrieg geführt hat. Und wenn ich mir die Amis ansehe ist diese Einstellung etwas, mit dem man sehr vorsichtig umzugehen hat, sonst wird es zu einer einzigen Gehirnwäsche.
Du mußt bedenken, cavalorn, das Rau aus einer anderen Generation kommt, in der er das Elend des Krieges noch kennengelernt hat und weiß, wieviel Leid das für alle Menschen damals und heute bedeutet hat. Es ist seine Generation, der man entgegenhält, sie seien dem Henker zur Schlachtbank gefolgt. Von daher ist seine Einstellung nicht die von uns. Wir haben das nicht erlebt und wissen nicht, was damals wirklich alles passiert ist.
Das ich aber glaube, man solle nicht alles immer wieder hervorkehren, ist es schon angebracht, langsam in eine Zukunft zwischen Israel (wenn es dort denn mal vernünftige Leute an der Macht gäbe, vorzugsweise Atheisten, Frauen und keine ultra konservativen) und Deutschland zu blicken. Ok, das wird dauern und ich weiß auch, das Israel nur zu gerne die Rolle des anklagenden Opfers spielt. Aber vor allem für die Situation im nahen Osten wäre es ein großer Schritt, wenn israel seine selbstgewählte Isolation aufgiebt und von selbst mal auf andere zugeht, ohne gleich Vorwürfe zu äßern. Denn dabei sollte gerade Israel, dessen Bevölkerung durch Gewalt schwerste Zeiten erleben musste, am besten wissen und sich dafür einsetzen, das Leben zu achten und zu erhalten. Und nicht zu zerstören. Denn sonst würde Geschichte nur erneut zur Realität werden.
Geschichte kann man nicht rückgängig machen, oder vergessen. Aber es gibt andere Möglichkeiten sich mit ihr auseinander zu setzten, als der nächsten Generation Steine in den Weg zu legen.
(copyright - SHZ)
WhiteDevil
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16.01.2004 17:22 [OPTIONEN]

das unternehmen Deutschland ist sowieso bald insolvenz und jeder bekommt wieder 200€ in die hand gedrückt^^

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thoronath
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16.01.2004 19:19 [OPTIONEN]

Manchmal glaube ich, das wäre wirklich die beste Lösung. Dann wäre wieder jeder, der dazu in der Lage ist gezwungen, arbeiten zu gehen. Man hätte somit das Problem der Arbeitslosigkeit gelöst. Und es gäbe nicht mehr dieses hin und her mit den Reformen. Man baut einfach einen neuen Staat auf der Grundlage des Grundgesetzes auf. Und schon haben wir sämtliche Probleme gelöst.
Wäre ne Überlegung wert...


T.

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cavalorn
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16.01.2004 19:54 [OPTIONEN]

@thoronath: habe nie behauptet, dass patrotismus das wichtigste ist. aber ein bundespräsident (der representant unseres landes) muss patriot sein... was soll sonst werden?

und dann kommen wir zum fischer: der hat sich schon für seine ziele eingesetzt, aber mit gewalt - mit körperlicher gewalt gegen menschen und sachgegenstände... und wenn jetzt jemand sagt, dass das richtig ist, die gewalt, dann sollte er in keinem anderen thread mehr gegen die imperialistischen amerikaner schreiben....



und nochmal zum patriotismus: ihr alle lebt in diesem land. und keiner von euch kann sagen, dass er verfolgt wird, am verhungern ist, oder einfach nur unterdrückt wird........ sollte man da heutzutage nicht vielleicht ein bisschen stolz drauf sein?
Shenea
unregistriert
16.01.2004 20:00 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von cavalorn
@thoronath: habe nie behauptet, dass patrotismus das wichtigste ist. aber ein bundespräsident (der representant unseres landes) muss patriot sein... was soll sonst werden?


In erster Linie muß er das Volk darstellen und vertreten. Und wir sind kein Volk von Patrioten.

Zitat:

und dann kommen wir zum fischer: der hat sich schon für seine ziele eingesetzt, aber mit gewalt - mit körperlicher gewalt gegen menschen und sachgegenstände... und wenn jetzt jemand sagt, dass das richtig ist, die gewalt, dann sollte er in keinem anderen thread mehr gegen die imperialistischen amerikaner schreiben....


Das das richtig ist liegt auf einem anderen Blatt. Aber es zeigt doch eins. Selbst der schlimmste Chaot kann, wenn man ihm eine Chance gibt, etwas verändern. Damals hat er seine Kraft auf sehr destruktive Weise verwendet. Heute hat er einen anderen Weg gefunden. Manche würden das REesozialisierung nennen. Für mich sit das vorbildlich. Von der Straße in den Bundestag.

Zitat:

und nochmal zum patriotismus: ihr alle lebt in diesem land. und keiner von euch kann sagen, dass er verfolgt wird, am verhungern ist, oder einfach nur unterdrückt wird........ sollte man da heutzutage nicht vielleicht ein bisschen stolz drauf sein?


Worauf? Auf ein riesiges Haushaltsdefizit? Auf eine hohe Arbeitslosenquote? Auf geringe Ausbildungsplätze? Auf eine Gesellschaft, die nur an der eigenen Unterhaltung interessiert ist? Und Unterdrückung gibt es überall. Demokratie bedeutet Herrschaft des Volkes... ein Widerspruch, wenn man das auf die Bundesrepublik Deutschland, das Land der Bürokratie, bezieht. Stolz? Ja, aber nicht auf dieses Land, wesswegen ich auch lieber woanders wohnen würde, wie zum Beispiel Irland oder Kanada.
thoronath
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16.01.2004 21:06 [OPTIONEN]

Danke *Michvormeinervorrednerinverbeug*
Da kann ich nur 100% zustimmen.
Ich hab nie gesagt, dass es richtig ist, dass Fischer seine Meinung mit Gewalt versucht hat durchzusetzen. Aber er ist immerhin hingegangen und hat für seine Meinung gekämpft und sitzt nicht, wie viele andere desinteressiert vor dem Fernseher oder schwingt große Reden, aber tut nichts.
Und dann kann ich Shenea nur zustimmen. Es ist doch wirklich nur positiv, dass er sich in die Hinsicht verändert hat und nun versucht friedlich zu handeln. Man sollte Menschen übrigens nicht wegen 'Jugendsünden' verurteilen.

Ich finde nicht, dass der Bundespräsident patriotistisch sein muss. Er muss ein Volk vertreten, aber dabei sein eigenes Ich nicht aus den Augen verlieren, sich selbst also treu bleiben. Und das beherrscht Rau ohne Frage.
Patriotistisch kann ein Volksvertreter von mir aus in Frankreich sein, aber ich glaube in Deutschland brauchen wir keinen Patriotismus. Weder vom Volk noch von seinen Vertretern.
Patriotismus ist mehr, als nur 'stolz' auf ein Land zu sein.
Übrigens kann ich auch hier Shenea nur zustimmen: Auf was bitte kann man denn heute stolz sein, wenn man an Deutschland denkst? Wohl nur auf den Sozialstaat, der aber nicht funktioniert.


T.

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The Truth Is Out There!
Tony
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17.01.2004 10:20 [OPTIONEN]

Jaja, der Patriotismus... Frag ma n Franzosen oder n Ungarn ob er auf sein Land stolz ist, er wird zu 99% mit "ja, natürlich" antworten. Und frag mal n Deutschen dazu, bei uns wird das alles gleich immer mit der Nazi-Zeit verbunden, aber Leute, das is doch Quatsch, jeder weiß was da für furchtbare Dinge passiert sind, aber damit haben WIR doch nix mehr zu tun... Wen man z.B. einen Ami fragt ob er stolz auf sein Land is, wird er sicher auch bejahen, obwohl die Weißen damals tausende Eingeborene Indianer "abgeschlachtet" haben, aber das interessiert heute ja keinen mehr... Ich muss euch aber zustimmen das man auf dieses Land zumindest politisch nicht mehr stolz sein kann, aber das können eh wenige (siehe USA). Man sollte auf die Vergangenheit stolz sein (Nein, jetzt NICHT wieder an die NS-Zeit denken! Ich meine damit eher das deutsche Kaiserreich & noch davor). Und darauf bin ich stolz, ich mein jeder sollte doch irgendwie ein Nationalgefühl besitzen, das einem sagt, "jawohl, du bist ein deutscher/brite/amerikaner/ungar/..."

Meine Meinung dazu, und jetzt fallt über mich her, ihr währt nich die ersten...
cavalorn
unregistriert
17.01.2004 12:12 [OPTIONEN]

Zitat:
Original von Tony
Jaja, der Patriotismus... Frag ma n Franzosen oder n Ungarn ob er auf sein Land stolz ist, er wird zu 99% mit "ja, natürlich" antworten. Und frag mal n Deutschen dazu, bei uns wird das alles gleich immer mit der Nazi-Zeit verbunden, aber Leute, das is doch Quatsch, jeder weiß was da für furchtbare Dinge passiert sind, aber damit haben WIR doch nix mehr zu tun... Wen man z.B. einen Ami fragt ob er stolz auf sein Land is, wird er sicher auch bejahen, obwohl die Weißen damals tausende Eingeborene Indianer "abgeschlachtet" haben, aber das interessiert heute ja keinen mehr... Ich muss euch aber zustimmen das man auf dieses Land zumindest politisch nicht mehr stolz sein kann, aber das können eh wenige (siehe USA). Man sollte auf die Vergangenheit stolz sein (Nein, jetzt NICHT wieder an die NS-Zeit denken! Ich meine damit eher das deutsche Kaiserreich & noch davor). Und darauf bin ich stolz, ich mein jeder sollte doch irgendwie ein Nationalgefühl besitzen, das einem sagt, "jawohl, du bist ein deutscher/brite/amerikaner/ungar/..."

Meine Meinung dazu, und jetzt fallt über mich her, ihr währt nich die ersten...


spitzen beitrag... kann man nicht besser formulieren Augenzwinkern
thoronath
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17.01.2004 13:31 [OPTIONEN]

Also ich stimme dir soweit zu, dass man nicht nicht stolz auf Deutschland sein darf, weil unsere Vorfahren solch große Fehler begangen haben. Das ist zu lange her.
Und dass uns die Amis eigentlich in nichts nachstehen, wenn man an die Ureinwohner Amerikas denkt, das ist eigentlich auch klar.
Mein Problem mit dem Patriotismus ist eben nur, und das hat mir keiner von euch beantwortet: Auf was können wir stolz sein?
Stolz sein auf etwas bedeutet für mich, dass ich etwas geleistet habe. Wenn ich in einem halben JAhr mein Abitur gemacht und vielleicht auch bestanden habe, dann bin ich stolz darauf. Ich weiß, dass ich alleine gelernt habe und das Abitur verdient habe. Darauf kann man stolz sein.
Aber auf einen Staat? Ihr sagt selbst, ihr könnt nichts für das, was im dritten Reich passiert ist. Könnt ihr was dafür, dass wir heute einen (fast) funktionierenden Sozialstaat haben? was habt ihr denn zu unserem Land beigetragen? Und jetzt sagt mir nochmal: Auf was seid ihr stolz?
Die Frage ist nicht: Darf man auf unser Land stolz sein, sondern warum sollte man auf unser Land stolz sein.


T.

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Tony
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17.01.2004 13:45 [OPTIONEN]

wir haben uns nach dem 2. Weltkrieg (wir waren am boden! hier lief wirklich nichts mehr! Alles zerbombt usw.) zu einer führenden industriemacht entwickelt (ein sinnbild für deutschen fleiß und durchsetzungsvermögen), wir haben eine sinnlose komunistische diktatur zum einsturz gebracht (nur durch willenskraft, ohne gewalt!), bei uns muss niemand hungern oder wird verfolgt, wir haben früher im deutschen kaiserreich alle kleinen königreiche zu etwas gesammten zusammengefasst, es gibt genug gute dinge an deutschland, man darf halt nicht nur die negativen sehen. und warum soll den ein franzose einen nationalstolz haben? die alliierten mächte werden hauptsächlich sagen "weil wir die welt vor einem irren diktator gerettet haben" aber ist deutschland deswegen nicht wert, darauf stolz zu sein? immerhin haben auch viele in D gegen die Nazis gearbeitet, wir sind doch nicht nur das "Tätervolk" oder so (ein politiker hat sowas auch mal gesagt - er wurde knallhart zum rückzug aufgefordert, obwohl er nicht ganz unrecht hatte...)
Ich will damit eigentl. nur sagen das auch Deutschland es wert ist, stolz darauf zu sein. Und ich hoffe das sehen n paar auch so.

@ cavalorn: thx smile endlich ma einer der meiner meinung is *freu*
thoronath
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Ok, aber was hast du persönlich dazu beigetragen?
Um es noch mal zu verdeutlichen: Ich seh das so. Meine Oma kann stolz darauf sein, dass sie nach dem Krieg geholfen hat, ihre Heimatstadt wieder aufzubauen. Adenauer kann stolz auf sich sein, weil er es geschafft hat, eine Demokratie in einem zerstörten Land zu errichten. Mein Großvater kann stolz darauf sein, dass er in den 50ern zum Wirtschaftswunder beigetragen hat. Kohl kann stolz darauf sein, dass er die Wiedervereinigung geschafft hat... Alle diese Menschen haben etwas geleistet, auf das sie stolz sein können. Sie haben dazu beigetragen, dass Deutschland heute das ist, was es ist. Ob sie deswegen stolz auf Deutschland sind, oder nur stolz auf sich selbst, das ist dann ihnen überlassen.

Aber was hast du, was haben wir dazu beigetragen?
Von mir aus kannst du stolz auf Deutschland sein, das ist deine Sache. Aber ich bin nur stolz auf etwas, das ich selbst geleistet habe, oder zu dem ich wenigstens selbst etwas beitragen konnte. Dann habe ich es nämlich auch verdient, stolz darauf zu sein!


T.

EDIT: Und zum amerikanischen/französischen Patriotismus: Es beschweren sich doch immer alle über den übertriebenen Patriotismus dieser Staaten, wieso sollten wir dann auch so werden?! Überhaupt: Es heißt immer, wir sollen den Amis nicht alles nachahmen. Wieso dann ausgerechnet den Patriotismus?

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von thoronath: 17.01.2004 13:56.

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